Zeit, - die Zeit geht vorüber -
Zeit die wir bräuchten, um endlich was zu tun.
Heut, - bestimm'n die von Gestern,
fuhr'n alte Kriege, fur alte Ziele wolln sie den Ruhm.
Und immer schneller, immer schneller soll es gehen -
immer hoher, - immer weiter - doch wohin?
Zeit, - die Zeit geht vorüber
Zeit die wir bräuchten, um endlich was zu tun.
Ol - heizt nicht nur den Ofen.
die Meere steigen, das Ufer versinkt - die Erde ertrinkt.
Und immer schneller, immer schneller nährt sich der Abgrund -
immer tiefer, immer stärker - wird unser Fall.
Erst wenn der letzte Wald gerodet, der letzte Fluss vergiftet ist.
Der letzte Gletscher abgeschmolzen, der letzte Fisch aufgegessen ist.
Zu spät merkt ihr dann -dass man Geld nicht essen kann.
Zeit, - die Zeit ging vorüber
im Streit wer denn schuld wär', doch ohne was zu tun.
Was - nur willst Du vererben,
wenn Arten sterben und das Leben in Wüsten verreckt?
Und immer schneller, immer schneller nährt sich der Abgrund -
immer tiefer, - immer stärker - wird unser Fall.
Erst wenn der letzte Wald gerodet, der letzte Fluss vergiftet ist.
Der letzte Gletscher abgeschmolzen, der letzte Fisch aufgegessen ist.
Zu spät merkt ihr dann - dass man Geld nicht essen kann!
(Der Text ist inspiriert durch die "Weissagung der Cree".)
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